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Bauarbeiten in der Rosenstadt Forst

Forst war über Jahrhunderte Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen. Hier kreuzten sich von Westen (über Luckau und Cottbus), die Neiße querend und über Pförten (heute Brody) und Sommerfeld (heute Lubsko) weiter nach Osten führend die Salzstraße und mit der von Frankfurt(Oder) über Guben sich nach Spremberg und Dresden fortsetzenden Handelsstraße wichtige Handelsverbindungen.

Bauarbeiten in der Rosenstadt Forst

Forst war über Jahrhunderte Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen. Hier kreuzten sich von Westen (über Luckau und Cottbus), die Neiße querend und über Pförten (heute Brody) und Sommerfeld (heute Lubsko) weiter nach Osten führend die Salzstraße und mit der von Frankfurt(Oder) über Guben sich nach Spremberg und Dresden fortsetzenden Handelsstraße wichtige Handelsverbindungen. Die Textilindustrie entwickelte sich in Forst Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhundert rasant und so wurde Forst zu Metropole der Textilindustrie und gleichzeitig als „Manchester des Ostens“ bezeichnet. Die sehr schönen Villen entlang der Neiße und im Stadtgebiet lassen heute noch den einstigen Reichtum der Stadt erahnen. Viele denkmalgeschützte Bereiche, wie zum Beispiel der Kegeldamm, das Ensemble der Langen Brücke (bis 1945 Brücke über die Neiße) und der Gutenbergplatz wurden bereits saniert. Die angrenzende Fläche am Gutenbergplatz/ Ecke Kirchstraße wird nun durch uns nach funktionellen und ökologischen Gesichtspunkten optisch aufgewertet. Nach dem Rückbau der Reste von Spielgeräten, Einfriedungen und Fundamenten eines alten Kindergartens, sowie Platten- und Pflasterflächen, konnten die umfangreichen Rodungsarbeiten, unter der Berücksichtigung des Erhaltens einzelner Bäume, beginnen. Da die Fläche nahe der Neiße 1945 Kampflinie war, wurde nach den Rodungsarbeiten eine Überprüfung des Grundstückes auf Kampfmittelbelastung notwendig, um anschließend mit den umfangreichen Erdarbeiten zu beginnen. Die neuen Wegeverbindungen wurden mit vorher gesichertem Natursteinmaterial und aus Neumaterial mit wassergebundener Decke angelegt.

Durch die Installation von 4 Lichtstelen werden die Wege auch abends sicher begehbar sein. Die schöne Parkbank lädt zum Verweilen ein. Mit der Gestaltung dieses Platzes möchte die Stadt Forst auch die Idee zum „Tag des Baumes- Baum des Jahres“ weiter verbreiten. Wir haben die Esskastanie (Baum des Jahres 2018) und die Flatterulme (Baum des Jahres 2019) gepflanzt. Eine entsprechende Schrifttafel erläutert die Idee zum Baum des Jahres.